Hallo zusammen
Letzte Woche habe ich meine Reise nach Sargans gebucht. Zuerst habe ich ein Sparbillet gelöst, welches ich anschliessend nicht brauchen konnte, da ich die Reise schon früher betreten musste. Ich musste somit ein zweites Ticket lösen. Zusammen mit den Kontrolleuren stieg ich in den Zug ein, danach kamm die Kontrolleurin und hat mir gesagt, mein Ticket wäre ein Missbrauch, da das Ticket im Konto meiner Schwester gebucht wurde. Ich hatte das alte Handy von meiner Schwester & habe mich nicht darauf geachtet, dass das Profil auf ihren Namen lautete. Da ich kaum Zug fahre, ist mir sowas nicht aufgefallen. Quittung habe ich erhalten für eine Busse von CHF 227 aufgrund eines Missbrauches. Nach dem Umstieg in den nächsten Zug kam erneut einen Kontrolleur. Ihm habe ich das gelöste Ticket vorgewiesen mit dem Halbtax, er meinte nur bestens, schönen Abend. Danach habe ich ihm erzählt dass ich vorhin eine Busse erhalten habe aufgrund eines Missbrauches. Er war schockiert und hat mir eine Bestätigung ausgestellt, dass es sich hier eindeutig um ein Missversehen handelte.
Mit dem Kundendienst habe ich inzwischen bereits telefoniert, auch danach heisst es immer noch - Busse von CHF 126.-.
Nun liebe SBB. Muss mann sich wirklich an die Medien wenden, damit ihr eine Lösung findet für solch einen Fall, welcher schon zahlreich vorgefallen ist?
https://www.srf.ch/news/panorama/falsches-oev-ticket-sbb-krebst-nach-strafantrag-gegen-teenager-zurueck
Nach dem Medienauftritt hiess es bei dem oberen Fall, dass nur eine Bearbeitungsgebühr von CHF 30.- anfallen wird. Preis für Schwarzfahren wäre nur CHF 90.- gewesen. Das kann doch einfach nicht wahr sein!