@11407 Danke für den Link zu den Fahrgastrechten - ich wusste nicht, dass man "… bei Anschlussbruch aufgrund einer Verspätung ist die Weiterfahrt ohne Nachzahlung möglich. Die Strecke kann über einen sinnvollen Alternativweg…. zurückgelegt werden. Konkrete Frage: Anschlussbruch Zürich HB - Ziel Heerbrugg via Rorschach - Alternativweg via Sargans möglich?
Ich möchte natürlich nicht vom Ursprungsthema von @Ex-Bähnler ablenken, aber ich persönlich empfinde diese starre Streckenbindung nicht mehr zeitgemäss und würde eine Lockerung allgemein begrüssen - nicht nur bei einem Anschlussbruch. Jetzt ist doch die Situation so:
-- Zürich HB - Lausanne ist via Bern oder Biel möglich, Zürich HB - Basel SBB ist via Frick oder Olten generell möglich… aber dann wars…
Aber viele Verbindungen sind fast extrem streckengebunden - ich denke an
-- Bern - Luzern, wo man sich via Langnau oder via Olten - Zofingen entscheiden muss…. oder aus meiner Region:
-- Heerbrugg - Zürich HB muss ich mich via Sargans oder Rorschach entscheiden, obwohl beide Entfernungen ähnlich,
-- Während am Beispiel Heerbrugg - Brig beim Weg via Rorschach auch solche über Romanshorn möglich sind (= in der Maske gibt man bei VIA Romanshorn ein - auf dem Billett steht aber nur VIA Rorschach (was ja in der Logik die Direktverbindung mit weiterem via St. Gallen wäre, viele aber wegen der Platzsicherheit via Romanshorn reisen möchten (=IC8)…
Ich spreche bei diesem Problem vor allem die Retourbillette an: man wählt einen alternativen Heimweg und der Gründe gibt es viele: bessere Verbindung, kleinere Auslastung, zufällige Bekanntschaft mit anderem Heimweg usw. Der Verkauf von 2 Einzelbilletten ergeben doch grössere Verkaufskosten (Kreditkarte, TWINT) als 1 Retourbillett.
Selbstverständlich spreche ich damit nicht die Sparbillette mit der bekannten Zugsbindung an - aber dies sind sowieso Einzelbillette.